Geschichte-der-Hypnose Geschichte der Hypnose - Hypnose Schule Schweiz - Hypnosetherapie Diplom Ausbildung zum Dipl. Hypnosetherapeut - Dipl. Hypnosystemischer Coach - Hypnosetherapie Master

 Geschichte zur Entstehung der Hypnose

 

Tempelschlaf in Ägypten
Es existieren Berichte darüber, dass Hypnose in den Serapis-Tempeln in Memphis (Ägypten) und auch in den Isis-Tempeln entlang des Nils verwendet wurde. Priester versetzten die Kranken in einen neun Tage dauernden «magnetischen Schlaf». Im Traum erschien dem Kranken die Göttin Isis, die ihm Informationen über seine Krankheit und Tips zum Gesundwerden lieferte.

Hawaianischer Schamanismus
Viele der heute noch verwendeten Darstellungen zur Hypnose, finden sich bereits in den  Lehren der Kahunas, auch wenn diese heute lediglich anders benannt werden.

Exorzismus / 18. Jahrhundert
Um das Jahr 1775 begann die Hypnose sich von Ihrem mythisch-religiösen Hintergrund zu lösen. Die drei Hauptfiguren in diesem Ablösungsprozess waren Johann Joseph Gassner (1727-1179), Maximilian Hell (1720-1792) und Dr. Franz Anton Mesmer (1734-1815). Gassner war katholischer Priester und Exorzist, Hell war Jesuitenpater und Astronom, Mesmer war Arzt.
Gassners Karriere begann mit einer Stelle als Landpfarrer in einem kleinen Dorf in der Ostschweiz. Nach einigen Jahren begann er, unter häufigen Kopfschmerzen und Schwindel zu leiden. Er glaubte, dass der Teufel dahinter steckte und begann katholische Exorzismus-Riten anzuwenden. Er war erfolgreich, wandte diese Riten auch auf andere Menschen an und wurde ein sehr gefragter Heiler. Etwa zur selben Zeit begann der Jesuitenpater Maximilian Hell, Kranke zu heilen, indem er Stahlplatten an Ihre Körper legte.

Animalischer Magnetismus
Im Herbst 1775 setzte der bayerische Kurfürst Max Joseph eine Kommission zur Untersuchung der exorzistischen Praktiken ein. Unter den Mitgliedern befand sich auch Franz Anton Mesmer, der durch eine neue Energieform berühmt geworden war, welche er "animalischen Magnetismus" nannte. Er behauptete, eine ungünstige Verteilung dieses Magnetismus im menschlichen Körper bewirke alle möglichen Krankheiten, und er könne das natürliche Gleichgewicht dieses Magnetismus wieder herstellen, indem er mit seinen Händen über den Körper der Patienten streiche. Mesmer bewies der Kommission, dass Gassners "Exorzismus" nicht ein Kampf gegen den Teufel sei, sondern eine wissenschaftliche Methode. Daraufhin schrumpfte Gassners Patientenzahl, und Messmers Praxis begann zu florieren. Mesmer, am 23. Mai 1734 in Iznang am deutschen Ufer des Bodensees geboren, hatte sein Medizinstudium in Wien abgeschlossen und eine reiche Frau geheiratet. Er wurde immer bekannter mit seinen magnetischen Behandlungen. Seine Partys (damals: "Gesellschaften") waren sehr beliebt und wurden unter anderem auch von der Familie Mozart frequentiert.

Mesmers idyllisches Leben wurde arg gestört, als man ihm einen Skandal im Zusammenhang mit der Heilung eins blinden Mädchens anhängen wollte. Mesmer wurde als Scharlatan verschrien und verliess Wien im Jahre 1778 in Richtung Paris, wo er eine "magnetische Praxis" eröffnete. Sein Erfolg machte ihn einmal mehr berühmt, aber er wurde von den Schulmedizinern noch immer nicht akzeptiert.
Im März 1780 setzte der französische König Ludwig XVI. eine Kommission ein, die Mesmers Heilungen untersuchen sollte. Die Kommission befand, dass die magnetischen Phänomene auf Einbildung beruhten, zweifelte jedoch nicht an Mesmers Heilerfolgen. Trotz diesem Verdikt begann Mesmers Einfluss sich auszudehnen. In verschiedenen französischen Städten wurden sogenannte "Harmonies" gegründet, die Mesmers Methoden propagierten. Die Französische Revolution setzte Mesmers Praxis in Paris ein Ende. Er verlor sein Vermögen und zog wieder an seinen heimischen Bodensee (Frauenfeld sowie Konstanz und Meersburg). Unterstützt durch eine Rente des französischen Staates, lebte er das ruhige Leben eines Pensionierten, bis er im Alter von 75 Jahren von einem Schweizer Arzt namens Zugenbühl wiederentdeckt wurde. Eine magnetische Klinik in Berlin bot ihm eine Stelle als Direktor an. Mesmer verzichtete im Hinblick auf sein hohes Alter. Das Haus, in dem er am 5. März 1815 starb, dient heute als Meersburger Weinmuseum.

Puységur
Während es in Mesmers Praxis eher laut zu- und herging (die sogenannte "magnetische Krise" bestand aus dramatischen Schüttelkrämpfen und lautem Schreien), erfand sein Schüler, der Marquis de Puységur (1751-1825) eine "stille Krise" oder einen "magnetischen Schlaf", während er - wie Mesmer - ein "baquet" (Holzzuber, der mit Wasser, Eisenspänen und Glassplittern gefüllt war) benutzte. Puységur prägte den Begriff "künstlicher Somnambulismus".

Philippe François Deleuze (1753-1835)
Philippe François Deleuze, ein Jünger Puységurs, war der Entdecker der posthypnotischen Suggestion.

José Custodio de Faria(1755-1819)
Faria, ein portugiesischer Wanderpriester, entdeckte, dass Mesmerismus vom Charakter des Hypnotisanden und vor allem von seinem Willen zur Zusammenarbeit abhing.

John Elliotson (1791-1868)
Elliotson, Chirurgie-Professor am University College of London und Erfinder des Stethoskops, begann Mesmerismus im Zusammenhang mit Schmerzkontrolle zu studieren, was ihn seinen Job kostete.

James Esdaille (1808-1859)
James Esdaille, ein schottischer Chirurg, war verantwortlich für ein Spezial-Krankenhaus in Calcutta/Indien. Er las Elliotsons Buch und vollzog daraufhin mehr als tausend Operationen mit Hypnose als einzigem Anästhetikum (Chemo-Anästhesie gibt es erst seit 1844). Mehr als 300 davon waren schwere Operationen, darunter 19 Amputationen. Die Sterblichkeitsrate bei seinen Operationen sank von 50 auf 5 Prozent. Als Esdaille nach England zurückkehrte, nahm ihm die British Medical Association seine Lizenz weg.

James Braid (1795-1860)
Nach Mesmer begann sich das Verständnis der Hypnose langsam von der "äusseren Kraft" des Hypnotiseurs auf die "innere Kraft" des Patienten zu verlagern. Einer der ersten, der den "magnetischen Schlaf" mit inneren Prozessen des Patienten erklärte, war der schottische Arzt und Chirurg James Braid, der in Manchester/England praktizierte. Braid war zuerst der Ansicht, dass es sich bei der Hypnose um eine Art Schlaf handelte. Daher nannte er das Phänomen "Neurypnologie" (= nervöser Schlaf) und später "Hypnose", abgeleitet vom griechischen Gott des Schlafes, «Hypnos».
Kurz vor seinem Tod änderte Braid seine Meinung und erklärte Hypnose als "Konzentration der Aufmerksamkeit und Erhöhung der Einbildungskraft" und wollte den Begriff "Hypnose" durch "Monoideismus" ersetzen. Aber es war bereits zu spät: Die Bezeichnung "Hypnose" hatte sich fest etabliert.

Ambroise A. Liébault (1823-1904) und Hyppolyte Bernheim (1837-1919)
Liébault, ein bescheidener und armer Arzt, der in der Nähe von Nancy/Frankreich praktizierte, begann sich für Hypnose zu interessieren, nachdem er Braids Buch "Neurypnology" gelesen hatte. Er begann, nicht nur funktionelle, sondern auch organische Störungen mit Hypnose zu behandeln. Um nicht als Scharlatan betitelt zu werden, verzichtete er bei Patienten, die sich mit Hypnose behandeln liessen auf sein Honorar. Im Jahre 1895 behandelte Hippolyte Bernheim, ein Professor am Medizinischen Institut in Nancy einen Patienten erfolglos gegen Sciatica, eine Form von Neuralgie.

Der Patient ging zu Liébault, liess sich hypnotisch behandeln und wurde sofort gesund. Bernheim, der eigentlich vorgehabt hatte, Liébault als Scharlatan zu überführen, war augenblicklich fasziniert von der Hypnose. Die beiden begannen, zusammen zu arbeiten und gründeten später die Hypnose-Schule von Nancy. Die Nancy-Schule glaubte, dass Hypnose ein psychologisches Phänomen sei, und dass Symptombeseitigung durch Hypnose harmlos sei.

Jean-Martin Charcot (1825-1893)
Jean-Martin Charcot, der grösste Neurologe seiner Zeit, glaubte, Hypnose sei ein pathologisches Phänomen und nur hysterische Menschen könnten hypnotisiert werden. Seine falschen Annahmen basierten auf Demonstrationen eines belgischen Bühnen-Hypnotiseurs sowie auf der Tatsache, dass Charcot nie jemanden hypnotisiert hatte. Seine "Salpetrier-Schule" sollte ein Leben lang mit der Nancy-Schule auf Kriegsfuss stehen. Nach Charcots Tod wurde die Nancy-Schule offiziell anerkannt. Hypnose basierte offiziell auf Suggestion und wurde ein effizientes Therapie-Werkzeug.

Pierre Janet (1859-1947)
Pierre Marie Felix Janet, ein Franzose, war Psychologe mit Spezialgebiet "Hysterische Neurose". Er wurde von seinem früheren Lehrer Charcot zum Direktor der Salpetrière, einer psychiatrischen Klinik in Paris, ernannt. Janet behauptete, die Übergänge von höheren zu tieferen geistigen Vorgängen seien fliessen (Bewusstsein - Unterbewusstsein).

Sigmund Freud (1856-1939)
Der Wiener Arzt Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse, war der erste, der das menschliche Unterbewusstsein wissenschaftlich erforschte. Freud sah allerdings das Unterbewusstsein völlig anders als es ein moderner Hypnotherapeut sehen würde. Für Freud war das Unterbewusstsein eine trübe Suppe von unterdrückten Sexual- und Todestrieben. Seine Fixierung, die vor dem Hintergrund der verklemmten Wiener Gesellschaft heute verständlich ist, war der Grund für viele seiner Schüler und Kollegen (Breuer, Adler, Jung), sich später von ihm abzuwenden. Freud hatte bei Jean-Martin Charcot Hypnose studiert und sich auch in der Nancy-Schule aufgehalten. Später widmete er sich voll seiner Technik der freien Assoziation und liess die Hypnose fallen. Obschon er sich nie gegen Hypnose ausgesprochen hatte, trat diese durch Freuds enormes Prestige einen Dornröschenschlaf an. Böse Zungen behaupten, Freud habe die Hypnose fallen lassen, weil sie ihm zu schnelle Resultate gebracht hätte, und dass er es vorzog, der reichen Wiener Gesellschaft die langwierige und teure Psychoanalyse zu verkaufen.

James Hull und Estabrooks
Während der beiden Weltkriege sowie des Korea-Krieges erlebte die Hypnose eine Renaissance aufgrund der erfolgreichen Behandlung von Shell-Shock-Opfern (posttraumatisches Stress-Syndrom). Zu nennen sind in diesem Zusammenhang William James, Clark Hull und G.A. Estabrooks. 1955 anerkannte die Britische Ärztegesellschaft die Hypnose als wirksame Therapie. 1958 tat die amerikanische Ärztegesellschaft es ihr gleich, und heute werden Hypnose-Kurse an allen medizinischen Instituten angeboten.

Milton Erickson (1901-1980)
Der amerikanische Arzt und Psychiater Milton Erickson, war wohl eine der wichtigsten Figuren im Kampf um die offizielle Anerkennung der Hypnose als Therapieform. Ericksons Methode hat vor allem zwei hervorstechende Merkmale: Permissive Suggestion und indirekte Suggestion durch Metaphern. Allein durch Erzählen von Geschichten brachte Erickson seine Patienten dazu, in Trance zu gehen. Die gewünschten Veränderungen und Heilungen traten wie durch ein Wunder ein. Seit Erickson wissen wir, dass ein Mensch auch gegen seinen Willen in Trance gehen kann, und dass es gewisse Sprachmuster gibt, welche die Trance vertiefen.

Die moderne Anwendung der Hypnose in der Psychotherapie hat er mitgestaltet und stark beeinflusst.

Er hat dafür eigene Erfahrungen mit eingebracht:

"Der Kampf gegen Krankheit"
Entscheidend für diese Karriere war seine schwere Erkrankung. Mit 17 erlitt Erickson Kinderlähmung. Dem Tode nahe überlebte er nur knapp. Völlig gelähmt saß er im Rollstuhl; er konnte sich weder bewegen noch verständigen. In nur einem Jahr gelang ihm aber das Unmögliche: Er schaffte es, mit Krücken wieder zu laufen. Übermütig unternahm er sogleich eine viermonatige Reise mit dem Kanu auf dem Mississippi und bezwang den Fluss und die eigene Schwäche. Später legte er die Krücken ganz ab. Die Kinderlähmung suchte ihn nochmals im Alter von 51 Jahren heim. Und auch sonst plagten ihn über Jahrzehnte chronische Schmerzen in Muskeln und Gelenken. Seine körperliche Verfassung verschlechterte sich zunehmend.

In den letzten Jahren konnte er sich nur im Rollstuhl bewegen. Dennoch arbeitete er bis zum Schluss unermüdlich weiter.

"Am Anfang war die Selbsthypnose"
Er nutzte die Selbsthypnose, um sein Leid zu bekämpfen. Dabei stellte er fest, dass die hypnotische Trance einen Zugang zu eigenen Ressourcen öffnete. Eine Therapie sollte lediglich auf dem Wege dahin helfen. Erickson hat seine Forschung weder in eine Theorie umgeformt, noch sich um eine Systematisierung bemüht. Wahrscheinlich lag der Grund darin, dass er in jedem Patienten einen einzigartigen Fall sah. Demnach hätte jeder einer eigenen Theorie bedurft. Gleichwohl kann man aus Ericksons Werk und Nachlass einige Regeln herausformulieren. Seine Methode breitete sich auch in Deutschland aus.

"In sich selbst suchen"
Erickson glaubte, dass nur wir selbst uns helfen können. Jeder trage die Fähigkeit in sich, sich zu verändern und seine Probleme selbst zu lösen. Allerdings realisiere man dies in einer Krise oder Notlage meist nicht. Die entsprechenden Ressourcen seien jedoch im Unbewussten verborgen. Für Erickson glich das Unbewusste einer Schatzkammer.
Auf dem Weg zur Lösung müsse jeder die erworbenen und die selbst gesetzten Barrieren überwinden. Dafür sollten Patienten die gewohnten Muster und Loyalitäten in Beziehungen und in der Familie durchbrechen. Die Lösung des Problems führe somit durch eine völlig neue Ausrichtung.

"Hypnose als Kommunikation"
Erickson verstand Hypnose „als eine komplexe Form der Kommunikation, bei der in verbaler und nonverbaler, direkter und indirekter, expliziter und metaphorischer Weise dem Klienten geholfen wird, seine durch bewusstes Denken und vorbewusste Wertungen eingeengte Flexibilität zu erweitern“.
Er selbst galt als ein virtuoser Erzähler von Anekdoten, Geschichten und Metaphern und schaffte es, seine Patienten in die Trance hineinzureden.

"Mit Patienten (Klienten) arbeiten"
Die Hypnosetherapie diente der Mobilisierung eigener Kräfte des Patienten. Um dies zu erreichen, solle sich der Therapeut auf den jeweiligen Patienten und dessen Eigenarten einlassen. Der Patient solle dem Therapeuten als Ganzheit – mit all seinen Charakterzügen und Verhaltensmustern – erscheinen und nicht zu seinem Problem reduziert werden.

"Verwirren"
Erickson glaubte, dass die Verwirrung einen guten Boden für die Bereitschaft darstellt, Änderungen vorzunehmen. Wer in diesen Zustand gerrate, habe schon den ersten Schritt getan. Demjenigen falle es dann leichter, die vertrauten Gewohnheiten zu verlassen und sich in die unwillkürliche Trance zu wagen.

Ein Beispiel dafür könnte ein begrifflicher Wirrwarr liefern:


Um in Trance zu gehen ... müssen Sie verstehen ... dass Sie verstehen, was Sie unbewusst richtig machen ... wenn Sie sich bewusst entschieden haben in Trance zu gehen. Denn Sie wissen nicht, ob Sie bewusst mehr von dem lernen ... was Ihr Unbewusstes schon immer richtig gemacht hat ... oder ob Sie unbewusst davon lernen ... was Sie bewusst immer wieder richtig entschieden haben ...

"Die Starre umgehen"
Um den Widerstand des Patienten zu vermeiden, indem man an der „Fassade“ seiner festen Überzeugungen rüttelt, sollen Suggestionen nur indirekt, beiläufig gegeben werden. Metaphern eignen sich nach Meinung Ericksons besonders für diese Aufgabe.

"Bescheiden"

Seine Rolle sah Erickson nüchtern: Nicht der Therapeut, sondern das Unbewusste des Patienten heilt.
Quelle: Dirk Revenstorf et al., Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin, 2001

Dave Elman
ein Showhypnotiseure aus den USA - unterrichtete eine geraume Zeit seines Leben den Gebrauch von Hypnose.

Sein Approach ist das Gegenteil von Milton H. Erickson.

Elman sagte irrtümlicherweise:

es komme einzig und allein darauf an, ob der Hypnotisand Anweisungen befolgen kann.

Eine seiner angeblich wirksamen schnellen Induktionstechniken ist sehr autoritär direkt:

"Schliesse Deine Augen und tue so, als ob Du sie nicht mehr öffnen könntest. Jetzt zähle von 100 bis 1 abwärts und tue so, als ob du ab 97 alle Zahlen vergessen hättest".

Mit Elmans Technik gingen damals noch 90 Prozent seiner Versuchspersonen in eine somnambulistische Trance, was zu Elmans Lebenszeit des typischen Befehls-Emfängers, eher noch möglich schien.

Was Elman jedoch noch völlig unbewusst war:

« Eine somnambulistische Trance allein entscheidet weder über Erfolg noch Nachhaltigkeit der therapeutischen (Coaching) Interventionen »

Bedauerlicherweise gibt es immer noch ein Tummelfeld von Anhängern socherart veriirten Darstellungen.

Jeffrey K. Zeig

Jeffrey K. Zeig, Ph. D., ist Gründer und CEO der Milton H. Erickson Foundation, USA, nachdem er für mehr als sechs Jahre lang bei Dr. Milton H. Erickson studierte. Er erweitert die klassische Hypnotherapie von Milton H. Erickson und arbeitet als Psychologe und Ehe-und Familientherapeutin in eigener Praxis in Phoenix, Arizona. Spezielle Themen sind erfahrungsbedingte Psychotherapie, Hypnose und Kurztherapie mit verschiedenen klinischen Problemen.

Neben zahlreichen Veröffentlichungen zur Psychologie unterrichtet Dr. Jeffrey K. Zeig  an grossen Universitäten und organisiert Workshops und Konferenzen in mehr als 40 Ländern weltweit.

Stephen Gilligan

Stephen G. Gilligan (* 1954) ist ein amerikanischer Hypnotherapeut nach Milton H. Erickson, Buchautor und seit den 1980er Jahren weltweit reisender Lehrer.

Gilligan propagiert ein liebevolles, konfliktfreies Miteinander und nicht-gewaltsame Kommunikation. Er versucht seine Klienten und Klientinnen zu motivieren, die vielen Facetten von Gewalt und negativem Denken in positive Lebensenergie zu verwandeln. Sein Buch über Therapeutische Trance gilt heute schon als Klassiker.


Richard Bandler und John Grinder
Zwei Amerikaner, der Linguist John Grinder und der Informatiker Richard Bandler, haben in den frühen 70er Jahren drei Therapeuten und deren Methoden eingehend studiert. Den amerikanischen Arzt und Hypnose-Therapeuten Milton Erickson, die Familientherapeutin Virginia Satir und den Verhaltenstherapeuten Fritz Perls. Daraus haben die beiden ein neues, ziemlich grosses Gebiet der Psychotherapie entwickelt, das zum grössten Teil auf einer Art "Wach-Hypnose" beruht. Das raffinierte am NLP sind eigentlich nicht einmal die Techniken; diese basieren grösstenteils auf bestehenden therapeutischen Schulen. Das eigentliche Verdienst von Bandler und Grinder besteht aus der radikalen Umsetzung in sofortige Resultate und der Einstellung, die hinter der NLP-Therapie steht: Nämlich dass wir Menschen alle Ressourcen zur Verfügung haben, die wir brauchen, um uns zu ändern, und dass der Therapeut dem Kunden lediglich hilft, sich auf seiner eigenen geistigen Landkarte besser zurechtzufinden.

Robert Dilts

Robert Dilts gehörte zu der Arbeitsgruppe um John Grinder und Richard Bandler, die Gründer des NLP, und war massgeblich an der Weiterentwicklung beteiligt. Neben den beiden Gründern des NLP lernte er ebenfalls bei dem amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten Milton H. Erickson und dem Anthropologen Gregory Bateson, die seine weitere Arbeit prägten. Seine Arbeiten enthalten grundlegende Ansätze und Denkweisen zu Strategien und Glaubenssätzen (Überzeugungen). Des Weiteren kombinierte er die Systemische Therapie mit NLP und entwickelte so das Systemische NLP.

Ernest Rossi

Ernest Lawrence Rossi (* 26. März 1933 in Shelton, Connecticut) ist ein US-amerikanischer Psychologe, Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Lehrer und Publizist in der Tradition der Erickson'schen Hypnotherapie. Er erforscht die „Psychobiologie der Geist-Körper-Heilkräfte“ auf neurowissenschaftlichen und genetischen Grundlagen. Rossi lebt und arbeitet in Los Osos, Kalifornien.

« All diesen Menschen ist unser Danke gewidmet »

Auf eine besondere Art in uns klingend, ein herzliches Danke an Milton Erickson, all seinen Schülern, sowie all jenen Menschen, welche ihre Hingabe und ihren Dienst lebten und leben, um diese wunderbare Methode, den Menschen wieder zugänglich zu machen.

Hier noch einige Menschen einer möglicherweise unendlich langen Liste, denen wir dieses Danke gerne persönlich aussprechen:

Werner J. Meinhold, Jg. 1944, Heilpraktiker in München,
u.a. «Das große Handbuch der Hypnose», Ariston 1980.

Dirk Revenstorf, Jg. 1939, Prof. für Klinische Psychologie an der Uni Tübingen,
u.a. «Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin».

Walter Bongartz, Prof. für Psychologie an der Uni Konstanz,
u.a. «Hypnose - wie sie wirkt und wem sie hilft».

Hans-Christian Kossak, Diplompsychologe in Bochum, u.a. «Hypnose» 2004.

Albrecht Schmierer, Zahnarzt und Experte für zahnärztliche Hypnose.

Prof. Dr. Gunther Schmidt,  Milton Erickson Institut Heidelberg.

Tad James "American Board of Hypnotists.

Manfred Prior Milton Erickson Institut Frankfurt

Bernhard Trenkle Milton Erickson Institut Rotweil

Werner Eberwein     Psychotherapie, Fortbildung, Coaching

+Michael Bornhauser Ausbildungspartner bis 2007 von Rudolf Corchia.

Nach dem Ableben von Michael Bornhauser hat sich Rudolf Corchia vom damals gemeinsam betreuten Institut getrennt, um das sichere Fortbestehen der Hypnosetherapie und der gemeinsam entwickelten Modelle und Methoden, auch weiterhin gewährleisten zu können.

Diese werden heute in unverzerrter und weiter entwickelter Form, von Rudolf Corchia, in der Hypnosetherapie Ausbildung zum dipl.Hypnosetherapeut © (Hypnosystemischer Coach) - in den UNIQUE COMPANION Kompetenz Zentren - Gesundheitsakademie Schweiz und Hypnose Schule Schweiz - vermittelt.

Seit 2015 sind diese Modelle über Hypnosystemisches LLC ® unter Marke geschützt.

+ John Miller, Gründer des IAT Schweiz.

Gregory Bateson

Paul Watzlawick

Rudolf Corchia

Gründer und Gesamtleitung der Hypnoseschule Schweiz - Schweizer Fachschule für die Ausbildung der Hypnose, Ausbildung Hypnosetherapie, Ausbildung Hypnotherapie.

Gründer und Gesamtleitung der Gesundheitsakademie SchweizGanzheitliche Fachschule für Gesundheitsförderung.

Vorstandsmitglied des Hypnose Dachverband Schweiz.

Gründer und Gesamtleitung UNIQUE COMPANION.

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Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie.

Ihr Team der Hypnoseschule Schweiz.

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